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(1968-S-D)-Pippi Langstrumpf - Kinderfilm     727

 

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Inhalt:
Handlung Inger Nilsson als Pippi 1969 Villa Kunterbunt auf Gotland Der 9-jährige Tommy Settergren und seine ein Jahr jüngere Schwester Annika leben in einem kleinen namenlosen Ort in Schweden. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich die „Villa Kunterbunt“. Die Geschwister müssen jeden Morgen auf dem Schulweg an ihr vorbei und stellen sich vor, wie es wäre, wenn dort eine Familie mit Kindern einziehen würde. Eines Tages, während die Geschwister in der Schule sind, kommt ein kleines Mädchen mit roten Haaren auf ihrem Pferd „Kleiner Onkel“ angeritten. Sie richtet sich mitsamt ihrem Affen „Herr Nilsson“ häuslich in der „Villa Kunterbunt“ ein. Pippi schließt mit Tommy und Annika Freundschaft. Allerdings sehen die Erwachsenen es nicht gerne, dass Pippi alleine lebt. Die Erzieherin Fräulein Prysselius, von Pippi „Prusseliese“ genannt, organisiert Pippi einen Platz im Kinderheim und versucht mehrmals, sie dorthin zu bringen. Als ihr dies nicht gelingt, ruft sie die Polizei. Doch Pippi hat nicht nur viele Flausen im Kopf, sondern auch übernatürliche Kräfte – und so erweist es sich für die Polizisten als unmöglich, Pippi gewaltsam ins Kinderheim zu bringen. Pippi hat von ihrem Vater einen großen Koffer mit Goldstücken bekommen. Davon kauft sie Unmengen Süßigkeiten für die Kinder aus der Stadt, und alle dürfen sich im Spielwarenladen auf ihre Kosten etwas aussuchen. Natürlich spricht sich herum, dass Pippi viele Goldstücke besitzt, und so bekommen auch die Landstreicher Blom und Donner-Karlsson davon Wind. Die beiden versuchen mehrmals, den Goldkoffer zu klauen, doch Pippi kommt ihnen jedes Mal zuvor. Nach vielen Streichen und Abenteuern kehrt Pippis Vater Kapitän Langstrumpf zurück zu seiner Tochter. Pippi möchte mit ihm und seinem Schiff „Hoppetosse“ auf große Fahrt gehen. Doch das würde bedeuten, dass sie Tommy und Annika verlassen müsste. Und so entscheidet sie sich dafür, in dem kleinen, namenlosen Städtchen, und damit bei ihren Freunden, zu bleiben. Kritiken „Ein unerreichter Klassiker des Kinderfilms.“ – Filmkunstkinos „Geradezu beispielhaft, wenn auch humoristisch aufbereitet, werden Konflikte zwischen Kindern und Erwachsenen durchdekliniert. So bebildert der Film nicht nur die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der ausgehenden 1960-er Jahre, sondern kann heute noch als Anstoß zu einer näheren Beschäftigung mit zeitlosen Themen dienen: Emanzipation von Autoritäten, kindliche Selbstbestimmung, moderne Erziehungsmethoden und die Auflehnung gegen fragwürdige Gesellschaftsregeln und überholte Traditionen.“ – kinofenster „Ein munterer Kinderfilm ohne pädagogisch erhobenen Zeigefinger, der allerdings auch die Poesie und den Humor der Vorlage verfehlt.“ – Lexikon des internationalen Films[8] „Pippis Abenteuer wurden episodenhaft aneinandergereiht und einfallslos abgefilmt. Ein bunter und dilettantischer Film, der keinerlei Anspruch erhebt, außer vielleicht dem, ein möglichst breites Publikum auf biedere und billige Weise zu unterhalten (besser: zu langweilen).“ – Evangelischer Filmbeobachter[9] „Fast jeder von uns verbindet mit Astrid Lindgren ein Stück seiner Kindheit. Und fast jeder saß schon einmal am ersten oder zweiten Weihnachtstag vor dem Fernseher, um Pippi Langstrumpf, Michel von Lönneberga oder den Kindern aus Bullerbü bei ihren weihnachtlichen Abenteuern zuzusehen.“ – tagesspiegel Unterschiede zur Buchvorlage Der im Buch verwendete Namensteil „Pfefferminza“ wurde in der Fernsehserie und in den Filmen durch „Schokominza“ ersetzt. Pippis Pferd ist in den Büchern durchweg ohne Namen. Im Film Pippi außer Rand und Band ruft Pippi ihr Pferd einmal mit dem schwedischen Kosenamen „lilla gubben“, was übersetzt „kleiner Kerl“ bedeutet. In der deutschen Synchronfassung wurde daraus „Kleiner Onkel“, was seither im deutschen Sprachraum als Name des Pferdes gilt. Eine Frau Prysselius gibt es im Buch in der dargestellten Form nicht. Es gibt jedoch eine Lehrerin, die auf die Anrede Fräulein besteht;[10] Und außerdem ergeben sich gewisse Berührungen mit Fräulein Rosenblom, die in Pippi in Taka-Tuka-Land an der Schule von Thomas und Annika so etwas wie eine Schulvisitation durchführt. Dabei ist Fräulein Rosenblom Schulrätin, Gesundheitsexpertin und Ernährungsberaterin in einer Person. In den Filmen ist Herr Nilsson ein Totenkopfäffchen anstatt einer Meerkatze. Unterschiede zur Fernsehserie Pippi Langstrumpf entstand in Schweden als Serie, wurde in Deutschland aber zunächst in Spielfilmform herausgebracht. Dazu wurden einzelne Folgen zu einem Film zusammengeschnitten. Erst zwei Jahre später kam die Serie auch nach Deutschland. Da die Serie mehr Szenen als die Filme enthielt, wurde eine neue Synchronisation erforderlich. Andrea L’Arronge, die Pippi in den Filmen synchronisiert hatte, war nicht mehr verfügbar, so dass die Stimmen umbesetzt werden mussten. Eva Mattes, die Synchronstimme von Tommy in den Filmen, übernahm die Synchronisation von Pippi in der Serie, während Tommy hier von Sabine Plessner gesprochen wurde.[11]